Zimmer 483 (2007)

Übers Ende Der Welt

Wir (wir) sind durch die Stadt gerannt
Haben keinen Ort mehr gekannt
An dem wir nicht schon einmal waren

Wir (wir) haben alles ausprobiert
Die Freiheit endet hier (hier)
Wir müssen jetzt
Durch diese Wand



Bridge: Verlager Dein Gewicht
Den Abgrund siehst Du nicht



Refrão: Achtung, fertig, los und lauf
Vor uns bricht der Himmel auf
Wir schaffen es zusammen
Übers Ende dieser Welt
Die hinter uns zerfällt

Wir (wir) schauen noch mal zurück
Es ist der letzte Blick
Auf alles, was für immer war (immer war)

Komm (komm), atme noch mal ein (ein)
Es kann der Anfang sein
Morgen ist zum greifen nah

Bridge 1x

Refrão 1x

Lass uns alles hinter Dir
Es gibt nichts mehr zu verlieren
Alles hinter Dir und mir
Hält uns nicht mehr auf

Verlager Dein Gewicht
Guck mir ins Gesicht

Achtung, fertig, los und lauf
Vor uns bricht der Himmel auf
Wir schaffen es zusammen
Übers Ende dieser Welt
Dieser Welt

Refrão 1x
Die hinter uns zerfällt + 3x

Totgeliebt

Ich halt den Brief
In meiner kalten Hand
Der letzte Satz war lang
Solang er noch brennt
Schau ich ihn an
Mit jeder Zeile
Stirbt ein Gefühl
Was bleibt ist Finsternis
Eine Schauer von dir
Hilft nicht mehr viel
Es bringt mich um


Wir ham uns totgeliebt
Es bringt mich um
Weil unser Traum in Trümmern liegt
Die Welt soll schweigen
Und für immer einsam sein
Wir sind verloren
Auch wenn die Mächte sich vereinen
Es ist vorbei

Die Geier kreisen
Über unserem Revier
Was nehmen wir noch mit
Is alles nichts wert
Wenn wir uns verliern
Sie kommen näher
Sind hinter uns her
Wollen Dich und mich
Lass mich jetzt los
Ich kann nicht mehr
Es bringt mich um


Wir ham uns totgeliebt
Es bringt mich um
Weil unser Traum in Trümmern liegt
Die Welt soll schweigen
Und für immer einsam sein
Wir sind verloren
Auch wenn die Mächte sich vereinen
Es ist vorbei (bei, bei)
Es ist vorbei (bei, bei)
Es ist vorbei
Es ist vorbei, vorbei

Die Geier kreisen
Über unserem Revier
Töten das letzte von Dir
Und das letzte in mir
Es bringt mich um

Wir ham uns totgeliebt
Es bringt mich um
Weil unser Traum in Trümmern liegt
Die Welt soll schweigen
Und für immer einsam sein - Nein!
Wir sind verloren
Auch wenn die Mächte sich vereinen
Es ist vorbei (bei, bei)
Es ist vorbei (bei, bei)
Es ist vorbei
Es ist vorbei

Spring Nicht

Über den Dächern
Ist es so kalt und so still
Ich schweig Deinen Namen
Weil Du ihn jetzt nicht hören willst
Der Abgrund der Stadt
Verschlingt jede Träne die fällt
Da unten ist nichts mehr
Was Dich hier oben noch hält


Refrão: Ich schrei in die Nacht für Dich
Lass mich nicht im Stich
Spring nicht
Die Lichter fangen Dich nicht
Sie betrügen Dich
Spring nicht
Erinner Dich
An Dich und mich
Die Welt da unten zählt nicht
Bitte spring nicht

In Deinen Augen
Scheint alles sinnlos und leer
Der Schnee fällt einsam
Du spürst ihn schon lang nicht mehr
Irgendwo da draussen
Bist Du verloren gegangen
Du träumst von dem Ende
Um nochmal von vorn anzufangen

Refrão 1x
Spring nicht

Ich weiss nicht wie lang
Ich Dich halten kann
Ich weiss nicht wie lang
Nimm meine Hand
Wir fangen nochmal an
Spring nicht

Refrão 1x
Spring nicht
Und hält Dich das auch nicht zurück
Dann spring ich für Dich

Heilig

Ich halt mich wach für Dich

Wir schaffens nicht beide
Du weisst es nicht
Ich geb mich jetzt für Dich auf
Mein letzter Wille hilft Dir raus
Bevor das Meer unter mir zerbricht
Ich glaub an Dich


Refrão: Du wirst für mich immer heilig sein
Ich sterb für unsere Unsterblichkeit
Meine Hand von Anfang an über Dir
Ich glaub an Dich
Du wirst für mich immer heilig sein

Du brichst die Kälte wenn Du sprichst
Mit jedem Hauch von Dir erlöst Du mich
Wir sehen uns wieder irgendwann
Atme weiter wenn Du kannst
Auch wenn das Meer unter Dir zerbricht
Ich glaub an Dich

Refrão 1x

Heilig sein (+ 3x)

Ich schau durchs Meer
Und seh Dein Licht über mir
Ich sinke
Ich sinke weg von Dir

Schau mir nicht mehr hinterher
Glaub an Dich
Ich glaub an Dich

Du wirst für mich immer heilig sein
Ich sterb für unsere Unsterblichkeit
Meine Hand von Anfang an über dir

Und irgendwahn, führt das Meer
Dich zu mir
Ich glaub an Dich
Du wirst für mich immer heilig sein
Du wirst für mich immer heilig sein

Wo Sind Eure Hände?

Ich hör alles ist so wichtig, schon klar.
Die andern machens auch,
Jaja ganz genau ist richtig.
Glaub ruhig, dass ich euch das glaub.
Zurück und dann wieder nach vorne,
Ok wird schon richtig sein.
Bleib stehn, weil Du sonst verloren bist.
Lauf los, aber nicht zu weit.

Mein Kopf ist voll bis oben,
Meine Schatten holen mich ein,
Ich hör tausend Diagnosen
Jaja, schon klar, egal.


Refrão: Heute sind wir hier,
Die Welt bleibt vor der Tür.
Was jetzt zählt seid ihr,
Wo sind eure Hände?
Chaos im System,
Auch wenn wir untergehen.
Ich will euch alle sehn.
Wo sind eure Hände?
Eure hände

Ich hör, Du kannst Dich drauf verlassen.
Frag nicht, alles ist geplant.
Das was, mir morgen passiern wird.
Habt ihr, doch gestern schon geahnt.

Links rechts oben unten
Ich komm nirgendwo an.
Ich hör tausend Diagnosen
Jaja, schon klar, egal.

Refrão 1x

Heute sind wir hier
Wo sind eure Hände?
Die Welt bleibt vor der Tür
Wo sind eure Hände?
Chaos im system

Ich will euch alle sehn.
Jaja, schon klar, egal.
Refrão 1x

Heute sind wir hier,
Wo sind eure Hände?
Die Welt bleibt vor der Tür,
Wo sind eure Hände?
Chaos im System,
Wo sind eure Hände?
Ich will euch alle sehn,
Wo sind eure Hände?

Eure hände
Wo sind eure Hände?

Stich Ins Glück

Draussen wirds schon hell.
Sie ist noch da, wo keiner stört.
Ihr happy birthday hat sie gestern Nacht nicht mehr gehört.
Willst Du Dich fliegen sehen im Licht der Dunkelheit
Öffne Dein Geschenk, und alles liegt bereit.
Augen zu und durch.

Ihr erster Stich ins Glück
Die Wunde bleibt für immer.
’n goldener Augenblick
Und jedes Mal wirds schlimmer.
Schatten und Licht mehmen ihr die Sicht.
Sie kommt nicht mehr zurück

Draussen wirds schon hell
Doch ihre Nacht endet nicht.
Irgendeine Hand streicht über ihr Gesicht.
Immer wenn es wehtut, ist sie ganz allein.
Doch nach dem letzten Mal
Hat sie nicht mehr geweint.
Augen zu und durch.

Und noch ein Stich ins Glück
Die Wunde bleibt für immer.
’n goldener Augenblick
Und jedes Mal wirds schlimmer.
Schatten und Licht mehmen ihr die Sicht.
Sie kommt nicht mehr zurück

Nach jedem letzten Mal
Braucht sies nochmal, nochmal. (+ 1x)
Ein letztes Mal

Alle gucken zu, es ist ihr scheissegal
Sie brauchts nochmal.

Ihr letzter Stich ins Glück
Die Wunde bleibt für immer.
'n goldener Augenblick
Der letzter in ihr’m Zimmer.
Schatten und Licht mehmen ihr die Sicht.
Sie kommt nicht mehr zurück
Zurück

Der Himmel zieht sich zu.
Ihr letzter Traum bleibt ungeträumt.

Ich Brech Aus

Ich hab heut 'n anderen Plan,
Und der geht Dich gar nichts an.
Ich halt ihn fest in meiner Hand,
Mit dem Rücken an der Wand, an der Wand.

Ihr gebt Dir an mir die Schuld,
Hab das alles nie gewollt.
Du lässt mir leider keine Wahl,
Das ist jetzt das letzte Mal, das letzte Mal.


Refrão: Ich fühl mich,
Claustrophobisch eng.
Mach Platz,
Bevor ich mir 'n Ausweg spreng.
Du hälst mich nich auf.
Ich brech aus.
Ich brech aus.

Ich warne Dich verfolg mich nicht,
Die Welt ist glücklich ohne Dich.
Was Du wolltest ist krepiert,
Ich bin das was jetzt passiert
Was jetzt passiert.

Kalter Schweiss auf Deiner Stirn,
Du kannst mich jetzt schreien hör'n.
Gleich ist für Dich alles aus,
Ich zieh Dir den Stecker raus, den Stecker raus.

Refrão 1x

Deine Lügen sind erzählt,
Dein letzter Schuss hat mich verfehlt.
Es ist zu spät, viel zu spät.

Du lässt mir leider keine Wahl,
Das war jetzt das letzte Mal.

Refrão 2x

Reden

Hallo! Du stehst in meiner Tür.
Es ist sonst niemand hier
Ausser Dir und mir.
Ok, komm doch erstmal rein
Der Rest geht von allein
In Zimmer vier acht drei.

Hier drinnen ist niemals richtig Tag.
Das Licht kommt aus der Minibar.
Und morgen wirds hier auch nicht hell,
Willkommen im Hotel.


Refrão: Wir wollten nur reden,
Und jetzt liegst Du hier.
Und ich lieg daneben
Reden, reden

Komm her, wir werden nicht gestört.
Das hab ich schon geklärt, don´t disturb.
Egal wo wir morgen sind.
Die Welt ist jetzt hier drinnen, leg Dich wieder hin.

Ich hör Dir zu, seh Dein Gesicht.
Deine Lippen öffnen sich.
Red langsam, bitte nicht zu schnell.
Willkommen im Hotel.

Refrão 1x
Reden, reden

Vor der Tür Alarm
Die ganze Welt ruft an.
Alle zerren an mir
Ich will mit keiner ausser Dir.
Reden (+ 1x)

Refrão 2x
Reden (+ 9x)

Nach Dir Kommt Nichts

Meine beste Sünde  geht durch die Tür.
Ich bin schwerverletzt , und süchtig nach ihr
Ich fühl mich

Besessen und verloren.
Vergessen wie nie geboren .
Zerfetz Dein Tagebuch.
Ich find mich nicht, auch wenn ich such denn


Refrão: Nach Dir kommt nichts,
Unsern ersten Tag verfluch ich.
Nach Dir kommt nichts,
Alles Neue macht mich fertig.
Nach Dir kommt nichts, ich will das nich.
Du bist und warst und wirst nie wieder alles sein.


Ich hasse Dich.


Du bist wie ein Alptraum , der mich träumt.
Hab von Deinem Trip, den Absprung versäumt.
Ich bin.

Besessen von Deinem Fluch.
Vergessen, hab ich versucht.
Zerfetz Dein Tagebuch.
Ich find mich nicht, auch wenn ich such denn

Refrão 1x
Ich bin und war und wird nie wieder glücklich sein.

Lass mich, verlass mich, endlich
Ich hasse Dich,
Nach Dir kommt nichts.

Refrão 2x
Ich bin und war und werde nie wieder glücklich sein.
Ich hasse Dich.

Wir Sterben Niemals Aus

Viel zu viel Liebe an der Musik.
Viel zu viele Grenzen unbesiegt.
So viele Gedanken und Wörter nicht beendet.
Ich glaube nicht, das das bald endet.


Refrão: Wir bleiben immer, schreiben uns in die Ewigkeit.
Ich wei
β dass immer, irgendwo was bleibt.
Wir fühlen, wir sind fürs Ende nichts bereit.
Wir sterben niemals aus
Ihr tragt uns bis in alle Zeit.

Macht ihr für uns weiter
Wenn wir nicht mehr können.
Werdet ihr unsere Sätze in die Ewigkeit beenden.
Jetzt hab ich keine Angst mehr, nach vorn zu sehen.
Denn ab heute wei
β ich
Das wir nicht einfach so gehen.

Refrão 1x
Bis in alle Zeit

Ich wei
β das irgendwas bleibt
’n bisschen von mir.
Ich bin mir ganz sicher, es bleibt was von Dir.
Für immer, für immer.

Refrão 1x

Und immer (und immer)
Ich wei
β dass immer, irgendwo was bleibt.
Wir fühlen, wir sind fürs Ende nichts bereit.
Wir sterben niemals aus
Ihr tragt uns bis in alle Zeit.
Sowas wie wir geht nie vorbei.

Vergessene Kinder

’n ganz normaler Tag
Die Strasse wird zum Grab
Die Spuren sind verwischt
’ne Suche gibt es nicht
Kalt ist die Nacht
Wer friert ist zu schwach
Niemand wird sie zählen
Niemand hat sie gesehen


Refrão: Einsam und verloren
Unsichtbar geboren
Beim ersten Schrei erfroren
Vergessene Kinder
Name unbekannt
Endlos weggerannt
Aus der Welt verbannt
Vergessene Kinder


Bridge: Sie sehen, sie fühlen, verstehen
Genau wie wir
Sie lachen und weinen
Wollen leben
Genau wie wir

Augen ohne Glück
Alle Träume wurden erstickt
Panik, vor dem Licht
Und Angst vor jedem Gesicht
Schuld die keinen trifft
Die Zeit heilt nicht

Refrão 1x

Bridge 1x

Alles sollte anders sein (+ 1x)

Wir sehen, wir fühlen, verstehen
Genau wie ihr
Wir lachen und weinen
Wollen leben (+ 1x)
Genau wie wir

An Deiner Seite (Ich Bin Da)

Keiner weiss, wies Dir geht.
Keiner da, der Dich versteht.
Der Tag war dunkel und allein.
Du schreibst Hilfe mit Deinem Blut.
Obwohl es immer wieder wehtut.
Du machst die Augen auf und alles bleibt gleich.


Bridge: Ich will nicht störn
Und ich will auch nicht zu lange bleiben
Ich bin nur hier um Dir zu sagen.


Refrão: Ich bin da, wenn Du willst.
Schau Dich um, dann siehst Du mich.
Ganz egal, wo Du bist.
Wenn Du nach mir greifst, dann halt ich Dich.

Dein Leben sinnentleert
Deine Schatten tonnenschwer.
Und alles was Du jetzt brauchst, hast Du nicht.
Du suchst den Regenbogen.
Er liegt tot vor Dir am Boden.
Er hat solang es ging gestrahlt, nur für Dich.

Bridge 1x
Du bist nicht allein
Ich bin an deriner Seite

Refrão 1x

Wenn Du die Welt nicht mehr verstehst,
Und jeder Tag im Nichts vergeht.
Wenn sich der Sturm nicht mehr legt,
Und Du die Nacht nicht mehr erträgst.
Ich bin da wenn Du willst
Ganz egal wo Du bist.

An deiner Seite nur eine Weile.

Ich bin da,
Ich bin da, wenn Du willst.
Ich bin da, ganz egal wo Du bist.
Ich bin da, schau in Dich rein dann siehst Du mich.
Ich bin da
Wenn du nach mir greifst halt ich Dich.
Ich bin da wenn Du willst
Ganz egal wo du bist.

An Deiner Seite, nur eine Weile.
Du bist nicht alleine.